Also entweder übersehe ich ihn, oder hier gibt es tatsächlich noch keinen Thread zu
Final Fantasy VII Rebirth ist ja jetzt seit knapp einer Woche draußen, es ist nach FF VII Remake der zweite Teil der Triologie zum neu aufgelegten Playstation 1 Kulttitel. Rebirth setzt in etwa da an, wo der erste Part aufhörte, nämlich nach der Flucht aus Midgar.
Ich mochte den ersten Teil der Triologie, vor allem von der Atmosphäre her war das absolut toll was Square da auf die Beine gestellt hat. Weniger gemocht habe ich allerdings die Zeit bis zum zweiten Teil, was in etwa vier Jahre gewesen sein dürften..hoffen wir mal, dass es bis zum letzten Part nicht wieder vier Jahre werden..
"Rebirth" macht aber doch einiges anderes als der erste Part. In dem war das ganze ja recht linear auf ein kleines Areal aus der Welt von FF VII angelegt, Midgar halt. In Rebirth wiederum besuchen wir die umlegenden Gegenden und Dörfer. Vom Kampfsystem ist das eigentlich gleich geblieben, auch hat man wieder die Wahl zwischen actionorientierten und eher strategischen Kampf; neu sind hingegen die größeren, leicht Open World angehauchten Gegenden, die wir besuchen. Zumindest ist es in den ersten Stunden so ausgelegt, das wir abwechselnd mal kleinere, lineare Gebiete (beispielsweise eine Mine in Kapitel 3) in Kombination mit größeren, frei durchlaufbaren Gegendenen (so in Kapitel 2 oder Kapitel 4) durchlaufen können.
Damit musste ich mich erstmal zurecht finden. Denn klar, Final Fantasy VII war ja ein Open World Titel, bei der Neuauflage hat Square aber eine ganze Menge hinzugepackt..was wahrscheinlich nicht jedem gefallen wird. Und auch ich war erstmal irritiert, das ich in den Open World Gebieten Ressourcen zur Herstellung von Tränken und Rüstung oder auch Waffen suchen musste. Noch mehr irritierend war das AC ähnliche Erklettern von Türmen um mehr von den Gebieten einzusehen. Daneben gibts auch noch einige Missionen, Spezialgegner oder auch Minsipiele wie Chocoborennen, Mogrys einsammeln oder auch die Verteidigung von Fort Kondor, welche hier eher auf einer Questreihe basiert.
Da kann man jetzt ein Freund von sein oder nicht...ich habe inzwischen meinen Frieden damit gefunden. Ganz unwichtig ist das aber halt auch nicht. Zwar kann man sich viele der Gegenstände, welche man herstellen kann, auch kaufen. Aber dafür brauch man Geld, die man beispielsweise durch Missionen bekommt. Oder hat Vorteile im Kampf einer Esper, wenn man vorher gewisse Sachen erkundet hat. Immerhin, dafür ist auch viel Spiel fürs Geld mit drin.
Damit habe ich meinen Frieden gefunden. Wirklich nerven tut mich eigentlich nur der Junge, von dem man immer schön Kampfmissionen annehmen kann und dort auch virtuelle Kämpfe austragen kann. Da kämpft man dann beispielsweise gegen Esper, um die entsprechende Materia zu bekommen. Alles schön und gut..aber das der jedes Mal mit seiner Kollegin alles immer kommentieren muss wenn ich mal wieder was erfüllt habe, dann wird das mit der Zeit nervend. Noch schlimmer wenn man mit ihm spricht und etwas noch nicht erledigt hat. Nervend.
Und auch wenn sich das bisher nicht ganz so anhört, ich liebe dieses Spiel. Ja, das Kampfystem ist manchmal etwas unübersichtlich, die Dialoge öfters mal typsich japanisch kitschig und manchmal ein wenig peinlich...aber diese Spielwelt. Egal ob jetzt Kalm oder beispielsweise die Umgebung von Junon, das sieht einfach alles wahnsinnig schön aus. Man bleibt öfters mal stehen und genießt diese Landschaften oder erinnert sich, wie das doch alles damals aussah und was heutzutage technisch möglich ist..da kommen immer gern wohlige Erinnerungen hoch.
Technik ist ein gutes Stichwort, denn auch hier gibt sich FF 7 Rebirth keine wirklichen Schwächen. Ladezeiten gibt es außer zum Start eigentlich nur bei den virtuellen Kampfmissionen und selbst da nicht lang; Schnellreisen gehen ohne wirkliche nennenswerte Verzögerung. Der Soundtrack ist wie gewohnt großartig, von der Grafik hatte ich ja oben schon geschwärmt.
Thema "Farming": Man kommt eigentlich recht gut durch das Spiel, ohne jetzt dauerhaft Monster wieder und wieder plätten zu müssen. Zudem gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Ich würde aber dennoch empfehlen, auch die Nebenmissionen zu machen.
Spielzeit: Je nach Spielstil Ich bin jetzt bei 20 Spielstunden und relativ weit in Kapitel 4. Es gibt insgesamt 14 Kapitel, es liegt also noch einiges vor mir, allerdings habe ich auch gesehen wirklich jede Nebenquest, etc. mitzunehmen. Man dürfte also auch deutlich schneller durchkommen; insgesamt dürfte die Spielzeit aber länger als bei Remake sein.
Insgesamt gefällt mir FF VII Rebirth wirklich richtig gut. Ja, man kann argumentieren das diese ganzen Nebenmissionen das Spiel etwas strecken, aber es sorgt auch für Abwechslung. Und die Atmosphäre ist einfach großartig gelungen. Für mich ein klarer Schritt nach vorne im Vergleich zu "Remake", welches ich aber auch schon sehr gut gelungen fand
Final Fantasy VII Rebirth ist ja jetzt seit knapp einer Woche draußen, es ist nach FF VII Remake der zweite Teil der Triologie zum neu aufgelegten Playstation 1 Kulttitel. Rebirth setzt in etwa da an, wo der erste Part aufhörte, nämlich nach der Flucht aus Midgar.
Ich mochte den ersten Teil der Triologie, vor allem von der Atmosphäre her war das absolut toll was Square da auf die Beine gestellt hat. Weniger gemocht habe ich allerdings die Zeit bis zum zweiten Teil, was in etwa vier Jahre gewesen sein dürften..hoffen wir mal, dass es bis zum letzten Part nicht wieder vier Jahre werden..
"Rebirth" macht aber doch einiges anderes als der erste Part. In dem war das ganze ja recht linear auf ein kleines Areal aus der Welt von FF VII angelegt, Midgar halt. In Rebirth wiederum besuchen wir die umlegenden Gegenden und Dörfer. Vom Kampfsystem ist das eigentlich gleich geblieben, auch hat man wieder die Wahl zwischen actionorientierten und eher strategischen Kampf; neu sind hingegen die größeren, leicht Open World angehauchten Gegenden, die wir besuchen. Zumindest ist es in den ersten Stunden so ausgelegt, das wir abwechselnd mal kleinere, lineare Gebiete (beispielsweise eine Mine in Kapitel 3) in Kombination mit größeren, frei durchlaufbaren Gegendenen (so in Kapitel 2 oder Kapitel 4) durchlaufen können.
Damit musste ich mich erstmal zurecht finden. Denn klar, Final Fantasy VII war ja ein Open World Titel, bei der Neuauflage hat Square aber eine ganze Menge hinzugepackt..was wahrscheinlich nicht jedem gefallen wird. Und auch ich war erstmal irritiert, das ich in den Open World Gebieten Ressourcen zur Herstellung von Tränken und Rüstung oder auch Waffen suchen musste. Noch mehr irritierend war das AC ähnliche Erklettern von Türmen um mehr von den Gebieten einzusehen. Daneben gibts auch noch einige Missionen, Spezialgegner oder auch Minsipiele wie Chocoborennen, Mogrys einsammeln oder auch die Verteidigung von Fort Kondor, welche hier eher auf einer Questreihe basiert.
Da kann man jetzt ein Freund von sein oder nicht...ich habe inzwischen meinen Frieden damit gefunden. Ganz unwichtig ist das aber halt auch nicht. Zwar kann man sich viele der Gegenstände, welche man herstellen kann, auch kaufen. Aber dafür brauch man Geld, die man beispielsweise durch Missionen bekommt. Oder hat Vorteile im Kampf einer Esper, wenn man vorher gewisse Sachen erkundet hat. Immerhin, dafür ist auch viel Spiel fürs Geld mit drin.
Damit habe ich meinen Frieden gefunden. Wirklich nerven tut mich eigentlich nur der Junge, von dem man immer schön Kampfmissionen annehmen kann und dort auch virtuelle Kämpfe austragen kann. Da kämpft man dann beispielsweise gegen Esper, um die entsprechende Materia zu bekommen. Alles schön und gut..aber das der jedes Mal mit seiner Kollegin alles immer kommentieren muss wenn ich mal wieder was erfüllt habe, dann wird das mit der Zeit nervend. Noch schlimmer wenn man mit ihm spricht und etwas noch nicht erledigt hat. Nervend.
Und auch wenn sich das bisher nicht ganz so anhört, ich liebe dieses Spiel. Ja, das Kampfystem ist manchmal etwas unübersichtlich, die Dialoge öfters mal typsich japanisch kitschig und manchmal ein wenig peinlich...aber diese Spielwelt. Egal ob jetzt Kalm oder beispielsweise die Umgebung von Junon, das sieht einfach alles wahnsinnig schön aus. Man bleibt öfters mal stehen und genießt diese Landschaften oder erinnert sich, wie das doch alles damals aussah und was heutzutage technisch möglich ist..da kommen immer gern wohlige Erinnerungen hoch.
Technik ist ein gutes Stichwort, denn auch hier gibt sich FF 7 Rebirth keine wirklichen Schwächen. Ladezeiten gibt es außer zum Start eigentlich nur bei den virtuellen Kampfmissionen und selbst da nicht lang; Schnellreisen gehen ohne wirkliche nennenswerte Verzögerung. Der Soundtrack ist wie gewohnt großartig, von der Grafik hatte ich ja oben schon geschwärmt.
Thema "Farming": Man kommt eigentlich recht gut durch das Spiel, ohne jetzt dauerhaft Monster wieder und wieder plätten zu müssen. Zudem gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Ich würde aber dennoch empfehlen, auch die Nebenmissionen zu machen.
Spielzeit: Je nach Spielstil Ich bin jetzt bei 20 Spielstunden und relativ weit in Kapitel 4. Es gibt insgesamt 14 Kapitel, es liegt also noch einiges vor mir, allerdings habe ich auch gesehen wirklich jede Nebenquest, etc. mitzunehmen. Man dürfte also auch deutlich schneller durchkommen; insgesamt dürfte die Spielzeit aber länger als bei Remake sein.
Insgesamt gefällt mir FF VII Rebirth wirklich richtig gut. Ja, man kann argumentieren das diese ganzen Nebenmissionen das Spiel etwas strecken, aber es sorgt auch für Abwechslung. Und die Atmosphäre ist einfach großartig gelungen. Für mich ein klarer Schritt nach vorne im Vergleich zu "Remake", welches ich aber auch schon sehr gut gelungen fand