X30 FaithHealer
Rentenbezieher
Nachdem Herr und Frau Ressel pensioniert waren, bestand Frau Ressel
auf die Begleitung ihres Mannes bei ihren Einkaufsbummeln bei Karstadt.
Unglücklicherweise war Herr Ressel wie die meisten Männer: er fand Einkaufen langweilig.
Ebenso unglücklicherweise war Frau Ressel wie die meisten Frauen und liebte es endlos zu stöbern.
Jedoch - eines Tages bekam sie folgenden Brief von der Karstadt-Verwaltung:
Sehr geehrte Frau Ressel,
In den letzten 6 Monaten sorgte Ihr Mann leider für einigen Aufruhr in
unserem Warenhaus. Wir können dies nicht länger tolerieren und sehen
uns gezwungen, Ihnen beiden künftig Hausverbot zu erteilen.
Die soweit rekonstruierbaren Vorfälle haben wir nachstehend
aufgelistet. Sie sind durch Aufzeichnungen von Überwachungskameras und
die Aussagen unseres Personals belegt:
1. 15. Juni : Nimmt 24 Schachteln Kondome aus dem Regal und verteilt
sie wahllos auf die Einkaufswagen anderer Kunden.
2. 2. Juli: Stellt die Alarme aller Wecker in der Uhrenabteilung so
ein, dass es alle 5 Minuten klingelt.
3. 7. Juli: Legt eine Tomatensaftspur bis zur Damentoilette.
4. 19. Juli: Verstellt ein “Vorsicht - frisch gewischt!” - Schild in
eine mit Teppich ausgelegte Abteilung.
5. 4. August: Baut ein Zelt in der Campingabteilung auf und lädt
andere Kunden ein, wenn sie Kissen und Decken aus der Betteabteilung holen.
6. 15. September: Als ihn ein Angestellter fragt, ob er ihm behilflich
sein könne, beginnt er zu weinen und schluchzt: “Könnt ihr Leute mich
denn nicht einfach in Frieden lassen?!”
7. 23 September: Starrt in eine Überwachungskamera und benutzt sie als
Spiegel zum Nasebohren.
8. 4. Oktober: Hantiert in der Sportabteilung mit einem
Wettkampf-Bogen und fragt den Angestellten, ob man im Haus
Antidepressiva bekommt.
9. 10. November: Schleicht durch die Abteilungen und summt dabei laut
das “Mission Impossible”-Thema.
10. 3. Dezember: Versteckt sich in einem Kleiderständer und ruft, wenn
eine Kundin in die Nähe kommt “Nimm mich!
Nimm mich!”
11. 6. Dezember: Wirft sich bei jeder Lautsprecherdurchsage auf den
Boden, nimmt eine fötale Haltung ein und ruft “OH NEIN! NICHT WIEDER DIESE STIMMEN!”
Und nicht zuletzt:
12. 18. Dezember: Begibt sich in eine Umkleidekabine, wartet eine
Weile und ruft dann laut: “Hey! Hier ist das Klopapier alle!”
Hochachtungsvoll,
Karstadt Warenhausverwaltung
auf die Begleitung ihres Mannes bei ihren Einkaufsbummeln bei Karstadt.
Unglücklicherweise war Herr Ressel wie die meisten Männer: er fand Einkaufen langweilig.
Ebenso unglücklicherweise war Frau Ressel wie die meisten Frauen und liebte es endlos zu stöbern.
Jedoch - eines Tages bekam sie folgenden Brief von der Karstadt-Verwaltung:
Sehr geehrte Frau Ressel,
In den letzten 6 Monaten sorgte Ihr Mann leider für einigen Aufruhr in
unserem Warenhaus. Wir können dies nicht länger tolerieren und sehen
uns gezwungen, Ihnen beiden künftig Hausverbot zu erteilen.
Die soweit rekonstruierbaren Vorfälle haben wir nachstehend
aufgelistet. Sie sind durch Aufzeichnungen von Überwachungskameras und
die Aussagen unseres Personals belegt:
1. 15. Juni : Nimmt 24 Schachteln Kondome aus dem Regal und verteilt
sie wahllos auf die Einkaufswagen anderer Kunden.
2. 2. Juli: Stellt die Alarme aller Wecker in der Uhrenabteilung so
ein, dass es alle 5 Minuten klingelt.
3. 7. Juli: Legt eine Tomatensaftspur bis zur Damentoilette.
4. 19. Juli: Verstellt ein “Vorsicht - frisch gewischt!” - Schild in
eine mit Teppich ausgelegte Abteilung.
5. 4. August: Baut ein Zelt in der Campingabteilung auf und lädt
andere Kunden ein, wenn sie Kissen und Decken aus der Betteabteilung holen.
6. 15. September: Als ihn ein Angestellter fragt, ob er ihm behilflich
sein könne, beginnt er zu weinen und schluchzt: “Könnt ihr Leute mich
denn nicht einfach in Frieden lassen?!”
7. 23 September: Starrt in eine Überwachungskamera und benutzt sie als
Spiegel zum Nasebohren.
8. 4. Oktober: Hantiert in der Sportabteilung mit einem
Wettkampf-Bogen und fragt den Angestellten, ob man im Haus
Antidepressiva bekommt.
9. 10. November: Schleicht durch die Abteilungen und summt dabei laut
das “Mission Impossible”-Thema.
10. 3. Dezember: Versteckt sich in einem Kleiderständer und ruft, wenn
eine Kundin in die Nähe kommt “Nimm mich!
Nimm mich!”
11. 6. Dezember: Wirft sich bei jeder Lautsprecherdurchsage auf den
Boden, nimmt eine fötale Haltung ein und ruft “OH NEIN! NICHT WIEDER DIESE STIMMEN!”
Und nicht zuletzt:
12. 18. Dezember: Begibt sich in eine Umkleidekabine, wartet eine
Weile und ruft dann laut: “Hey! Hier ist das Klopapier alle!”
Hochachtungsvoll,
Karstadt Warenhausverwaltung