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Nintendo Switch 2

Chibiterasu

Altenpfleger
Kein Spiel ist 100€ wert. Wenn ich 1000 Stunden investiere, habe ich mich dazu halt entschieden. Dafür habe ich das Spiel gekauft. Wie oft man etwas dann genutzt... entscheidet man am Ende selbst. Ich krieg auch kein Geld zurück wenn das Spiel kacke ist, oder mich nach 3 Stunden langweilt...

Ja, sehe ich ähnlich. Trotzdem keine Allgemeingültigkeit.
Was sagst du Leuten die 10 Jahre lang ein World of Warcraft Abo hatten...?
Ein Spiel. Natürlich kontinuierlich erweitert - aber trotzdem. Viele 1000 Stunden Spielzeit bei einigen.

Also scheint es da für manche Leute schon einen gewissen logischen Zusammenhang zwischen investierter Zeit und Zahlungsbereitschaft zu geben.

It depends.
 

Pepsi Plunge

Aushilfe der Essenausgabe
Bewerbung an Deloitte geht raus.

Total Off-Topic und ein ferner Schwenk, aber ich hatte heute tatsächlich ein Telefonat mit unseren WPs von Deloitte. Ich hatte eine Frage und bekam als Antwort "Was denken Sie?" - dann habe ich meinem WP erklärt was ich denke und er meinte nur "Das müssen Sie wissen." Joah. Da dachte ich mir am Ende auch nur: Also so könnte ich den Job tatsächlich auch machen :D
 

Mister Blue

Pförtner des Altenheims
Immer wieder mal höchstens. Zuletzt vor 2 oder 3 Jahren für n Monat ... oder so. Gut, wenn ich bedenke, dass ich damals bei Classics gut 3 Monate benötigte, um auf Level 60 zu kommen, geht das in Punkto Spielzeit schon weit über das vieler Einzelspielertitel hinaus.

Das ist aber ein Sonderfall, weil viele davon kaum was anderes spielen. Wenn so n Abo im Jahr so um die 100 € kostet, ist das auf jeden Fall immer noch günstiger als die vielleicht 500 €, die ich im Jahr für Spiele ausgebe. Ist nur eine vage Schätzung, weil ich das nie so genau nachgehalten habe.
 

Organika

Aushilfe der Essenausgabe
Ich bin ja kein Fan von Emulatoren und spiele nur die völlig legalen Versionen auf Switch Online und Co. Meine Abneigung gegenüber Emulatoren bekam ich Anfang der 2000er Jahre, als ein Bekannter zu mir kam und mir völlig begeistert einen SNES Emulator installierte, samt der kompletten Snes Spielebibliothek. Ich war für einen Moment komplett euphorisch und dachte jetzt kann ich all die coolen Snes Spiele nachholen. Ich startete ein Spiel, spielte es 1 Minute, war neugierig auf ein anderes Spiel, spielte das ein paar Minuten und dann kam das nächste Spiel dran, wieder nur ein paar Minuten. Im Endeffekt hatte ich dann nur 15 Spiele gestartet, kein einziges ernst genommen und war genervt davon. Die Spiele hatten ihren Wert verloren...eine Spieleinflation sozusagen. Emulator deinstalliert und seither null Interesse an Emulatoren(wobei ich niemanden verurteile der diese spielt)

Jahre später habe ich mal bei Gamestop gearbeitet für 1-2 Jahre. Bevor ich anfing hatte jedes einzelne Spiel einen besonderen Wert, aber als ich dann täglich damit zu tun hatte, waren die Spiele nichts besonderes mehr für mich und erneut machte sich dieses Gefühl der Inflation breit. Interessanterweise jedoch habe ich die Spiele, für die ich damals während der Gamestop Zeit Vollpreis bezahlt habe, nicht vergessen. Ganz im Gegenteil, das waren dann die Erlebnisse die mir hängen geblieben sind, einfach weil ich den Spielen mehr Wert beigemessen habe.

Ich glaube Heavy Rain kam damals nur in einer speziellen Special Edition mit Pappschuber rein und die war deutlich teurer als das Grundspiel. Glaube das Spiel hatte in dieser Version 80€ gekostet und da ich so heiß war auf dieses Spiel störte mich der Preis kaum. Heavy Rain war nach 4 Tagen mit jeweils 1-2 Stunden Sessions durchgespielt, also ziemlich kurz und ich hatte damals schon viel Spaß damit, auch wenn es nicht die Offenbarung war, die ich erwartet hatte. Aber auch wenn der Pappschuber 10€ extra gekostet hat und das Spiel so kurz war, so habe ich nicht einmal den hohen Preis bereut. Der Preis hat in meinem Fall dafür gesorgt, dass ich das Spiel sehr ernst genommen habe und das Erlebnis quasi zelebriert habe.

Mir ist klar, dass ich da wohl eigen bin und das es auch Leute gibt die tatsächlich 52 Spiele im Jahr schaffen und dann wird es für die richtig teuer, aber ich schaffe eh nur so 10 Spiele im Jahr. Ich glaube aber, dass der Überfluss im Gamepass beispielsweise der Branche nicht wirklich gut tut, denn es findet meiner Meinung nach eine Spielentwertung statt welche gesponsert wird durch die unendlichen Microsoft-Dollar. Da war mir im Vergleich der Ansatz von Sony zu Anfang der Ps5 Generation lieber, als die Spiele plötzlich mit 79€ bepreist waren, da die damit auch gesagt haben, dass die Spiele genau das Wert sind. Und bei Nintendo ist es jetzt dasselbe.

Ich werde auch ganz sicher kein neues Mario Golf für 90€ kaufen(außer es bekommt auf Metacritic 98%), aber wenn Metroid Prime 4 80 € kosten wird und es nur 6 Stunden lang ist, dann werde ich es trotzdem kaufen und ich bin fast sicher, dass ich es niemals bereuen werde.

Bin ich da komplett alleine? Also das der Wert eines Spiels an den Preis geknüpft ist?
 

Krulemuk

Altenpfleger
Bin ich da komplett alleine? Also das der Wert eines Spiels an den Preis geknüpft ist?
Als selbstständiger Berater antworte ich da mal mit "It, depends!"

Ich glaube nicht, dass ich einen 60€-Titel ernster nehmen würde als einen 20€-Titel. Das ist bei mir kein monokausaler Zusammenhang. Was ich aber tatsächlich vermeide sind solche Services wie den Gamepass, wo ich dann die Sorge hätte, ständig nur noch von Spiel zu Spiel zu springen ohne mich so richtig zu "committen" (das deckt sich ein wenig mit deiner Emulator-Erfahrung).

Ich glaube aber, das kann auch gut funktionieren, wenn man für sich halt klare Regeln definiert, die man dann auch konsequent einhält (z.B. "nur 1 Spiel zu einer Zeit, also keine parallelen Spiele bis sie durchgespielt sind"). Das erfordert dann aber wieder mehr Disziplin.

Um so länger ich darüber nachdenke, um so weniger glaube ich, dass die Preise da bei mir einen hohen Einfluss haben auf die Wertschätzung von Videospielen. Das Hobby ist im Vergleich zu anderen Hobbys ja sogar relativ günstig und ich habe einen riesigen Backlog - also die Verfügbarkeit von Videospielen ist trotz der Preise enorm. Ich lebe diesbezüglich im Überfluss und schaffen es trotzdem ganz gut, mich auf einzelne Titel einzulassen und mich zu motivieren am Ball zu bleiben, auch wenn in dem Titel, den ich gerade spiele, jetzt vielleicht mal ein paar Spielstunden eine langweilige Durststrecke passiert...
 
Zuletzt bearbeitet:

Organika

Aushilfe der Essenausgabe
Ja, das mit nur einem Spiel zu einer Zeit habe ich mir eh ein bisschen von dir und anderen 4P Pile of Shame Threadusern abgeschaut. Und das hilft tatsächlich sehr, weil man einfach mehr commited ist. Teilweise zwinge ich mich dann aber auch durch ein Spiel...du aber scheinbar eh auch, wie ich bei Wario Ware gelesen habe.

Ich zwinge mich aber sehr selten durch ein Spiel, für welches ich Vollpreis bezahlt habe(Death Stranding war zum Beispiel mal so eine Ausnahme). Würde aber auch sagen, dass ich meist schon recht gut informiert bin und ich dadurch nur sehr selten Fehlkäufe mache.
 

Pingu

Rentenbezieher
Bin ich da komplett alleine?
Also meiner Meinung nach ist diese Inflation nicht neu und nicht Problem des Gamepass. Es gibt spätestens seit der PS3 Generation einfach ein massives Überangebot an Spielen, weil der Markt viel größer geworden ist.

Früher zu SNES Zeiten kamen doch gar nicht so viele Spiele raus, da hat man sich mit dem einen das es zu Weihnchten gab eben mehr und länger beschäftigt.

Ich will das auch gar nicht werten, aber ich sehe da keine Schuld beim Gamepass, im Gegenteil den nutze ich wie auch Streaming Anbieter, wenn es da mal was gibt, das mich interessiert oder ich was antesten will, dann zahle ich für einen Monat und kann das machen.
 

Bachstail

Altenpfleger
Ihr seids deppert.

Autsch.

Mir ist klar, dass ich da wohl eigen bin und das es auch Leute gibt die tatsächlich 52 Spiele im Jahr schaffen und dann wird es für die richtig teuer, aber ich schaffe eh nur so 10 Spiele im Jahr.

Ich schaffe manchmal sogar weniger als 10 im Jahr, da ich einfach ein sehr begrenztes Budget habe und mir schlicht nicht so viele Vollpreistitel leisten kann.

Daher achte ich beim Kauf darauf, dass ich mir nur Spiele kaufe, von denen ich weiß, dass ich da gerne mal mehrere Wochen dran hänge und da ist mir der Preis dann egal.

Ich habe kürzlich zum Beispiel das erste Mal 80 Euro Vollpreis für ein Spiel bezahlt, nämlich für Monster Hunter Wilds, was für mich sehr viel Geld ist und über zwei Monate angespart werden musste, mir es das aber Wert war, da ich Monster Hunter seit 2008 ununterbrochen Spiele und in jeden Teil mindestens 500 Stunden gesteckt habe.

Das kann ich aber leider nicht regelmäßig tun, deswegen wird es bei mir das erste und auch letzte mal bleiben, dass ich für ein Spiel zum Release 80 Euro bezahle.

Von daher kann ich diese Frage

Also das der Wert eines Spiels an den Preis geknüpft ist?

für mich mit "Nein" beantworten.

Wenn es im Rahmen ist, ist mir der Preis egal, ich kaufe ein Spiel wie Vampire Survivors für 3 Euro und habe damit mehrere hundert Stunden Spaß, hätte dafür aber auch einen Vollpreis von 60 Euro bezahlt, schlicht weil es mir das Wert gewesen wäre.

Mein persönlicher Wert ist also der reine Spielspaß, denn das ist für mich die Definition eines Videospiels, sie sollen Spaß machen, tun sie das, haben sie ihre Aufgabe erfüllt und ich habe gerne Geld dafür bezahlt, tun sie das nicht (ich grüße erneut AC: Valhalla), dann haben sie ihre Aufgabe nicht erfüllt und ich ärgere mich über den Kauf.

Allerdings gibt es Grenzen, ich zahle SEHR ungern 70 Euro für ein Spiel und 80 und 90 Euro werde ich - bis auf wie bereits beschrieben diese eine Ausnahme - niemals bezahlen, auch wenn ich eben glaube, dass diese Preise gemessen des Produktionsaufwandes bei bestimmten Spielen angemessen sind, aber das hatten wir ja schon.
 
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