Zuletzt gesehener Film

[greenelve]

Er hat ein verdammt gutes Pacing, was die Action und Verfolgung angeht, die Spannung ist nahezu durchgehend vorhanden. Bei einem Actionfilm erwartet man auch keine große Handlung oder schauspielerische Ausnahmeleistungen. Bei Actionspielen gibts diesen Spruch mit Pornos, und so verhält es sich auch bei Actionfilmen. Und da ist Terminator 2 schon ziemlich perfekt in dem, was es in dem Genre machen soll.

 

[Joe]

Ich wage mal zu bezweifeln, dass viele Leute diese stoische Art des T-800 besser hinkriegen als Arnie. Robert Patrick hat zudem extra gelernt, nicht zu blinzeln, selbst wenn er Waffen abfeuert. Arnie hat während er Motorad fährt, einhändig eine Leveraction Shotgun geladen. Und schaut euch mal an, wie mechanisch er sich bewegt als er die Minigun und den M79 Granatwerfer bedient.

Ich finde, auch das gehört zu Schauspieltalent dazu.

 

[Pingu]

waren das alles keine guten Filme

Naja, kommt halt drauf an, wie man gute Filme definiert. Ich brauche für einen guten Film vor allem eines: gute Unterhaltung. Dafür muss es nicht immer nur tiefgründig in den Dialogen sein und es müssen auch nicht immer ausergewöhnliche Schauspielleistungen sein. T-2 war optisch für die Zeit wahnsinnig gut und spannend und kurzweilig. Ergo guter Film.

 

[scorpionmj]

Alleine, dass der T-800 im zweiten Teil als Beschützer auftritt, wo wir ihn alle noch als die Killermaschine aus dem ersten Teil kannten, hat uns allen die Kinnlade im Kino runterfallen lassen. Genauso wie die noch nie dagewesene Technik, mit der der T-1000 umgesetzt wurde. T2 war damals ein Bombast an WOW Momenten und auch das führt dazu, dass ein Film unheimlich gut sein kann. Dazu der die ganze Zeit vorhandene Spannungsbogen. SO geht Kino. Es bedarf nicht immer einer tiefgründigen Story. Wobei man aus dem Film auch eine gewisse Tiefe ziehen kann, wenn John Connor versucht einem Terminator zu erklären, was es bedeutet ein Mensch zu sein.

 

[Mister Blue]

Die Technik war im Prinzip schon vorhanden. Das war noch nicht alles CGI, sondern ein Mix mehrerer Arten von Tricktechnik aber so gekonnt miteinander verschmolzen, dass man am Ende kaum einen Unterschied sah. Lag aber auch an dem für damalige Verhältnisse absolut überzogenen Budget. Wie es James Camaron gelang von einem gerade mal 6 Millionen $ teuren ersten Teil das ca. 25-fache an Budget für die Fortsetzung zu ergattern, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Hat sich aber echt ausgezahlt und ist bis heute einer der besten SciFi-Action-Filme, von dem sich vieles andere bis heute locker noch ein paar Scheiben abschneiden könnte.

 

[Gelöschtes Mitglied 8669]

Nach T2 und dem Black&White Video von Michael Jackson hatte sich plötzlich jeder Photomorph für seinen PC besorgt, auch wenn man damit privat eigentlich nichts vernünftiges anstellen konnte. ^^

btw: Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich habe (bzw. hatte. Noch sowas, was nach einem Umzug weg war) nicht umsonst sogar die Steelbox DVD von Terminator 2. Das war schon alles sehr gut gemacht. Man muss es aber auch nicht zu etwas überhöhen, das es nicht war und auch gar nicht sein wollte,

 

[Joe]

Wie es James Camaron gelang von einem gerade mal 6 Millionen $ teuren ersten Teil das ca. 25-fache an Budget für die Fortsetzung zu ergattern, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben.

Ist kein Geheimnis. Die Produktionsfirma Carolco Pictures war in den 80ern und 90ern bekannt, übertriebene Budgets zu vergeben. Haben auch Total Recall finanziert. Das hat sie am Ende aber leider in die Insolvenz getrieben nach mehreren Flops, die die hohen Budgets nicht einspielten. Man hatte sich von den Erfolg von T2 blenden lassen und gedacht, dass alles so erfolgreich wird, wenn man nur genug Geld rein buttert. Ist eine interessante Firmengeschichte.

 

[Mister Blue]

Na ja, das Publikum war ca. 10 Jahre vor Fluch der Karibik offenbar noch nicht bereit für einen Piratenfilm (Die Piratenbraut). Dafür hat man extra für teuer Geld ein originalgetreues Schiff bauen lassen, für angeblich 20 Millionen $, um es am Ende in die Luft zu sprengen.

 

[Joe]

Na ja, das Publikum war ca. 10 Jahre vor Fluch der Karibik offenbar noch nicht bereit für einen Piratenfilm (Die Piratenbraut). Dafür hat man extra für teuer Geld ein originalgetreues Schiff bauen lassen, für angeblich 20 Millionen $, um es am Ende in die Luft zu sprengen.

Ja sag ich ja, diese Firma war komplett irre ohne Nachhaltigkeit so zu investieren. Haben auch die Rambo Filme finanziert. 2001 ging sie dann unter, leider. Ohne die hätten wir einige echte Klassiker nicht. Auch wenn einige floppten.

Das ist wohl auch ein Grund warum heute so wenig Risiko gegangen wird. Carolco ging krachend unter

 

[Mister Blue]

Ja sag ich ja, diese Firma war komplett irre ohne Nachhaltigkeit so zu investieren. Haben auch die Rambo Filme finanziert. 2001 ging sie dann unter, leider. Ohne die hätten wir einige echte Klassiker nicht. Auch wenn einige floppten.

Das ist wohl auch ein Grund warum heute so wenig Risiko gegangen wird. Carolco ging krachend unter

Ist so wie mit den Filmen von - wie hießen sie doch gleich noch - Golan-Globus. Zwar alles lowbudget aber meistens eigentlich ganz spaßig.

Heutzutage ist man ja auch ein wenig selbst schuld. Da wurde im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte wirklich einiger verstrahlter Kappes produziert, bei dem man meinte nur genug Kohle reinzuballern und egal ob nötig oder nicht, alles mit SFX zuzupflastern. Wovon man glücklicherweise wieder ein wenig Abstand genommen hat.