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Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgezockt?

Khorny

Sonntagsfahrer
1000xResist

Dieses Spiel ist eine rein narrative Spielerfahrung, in welcher man sich überwiegend in Walking-Sim Manier durch die Geschichte bewegt. Anfangs erschlägt einen dieses Spiel noch förmlich, und bis man sich dann völlig in dieses faszinierende Setting reinziehen lässt, vergehen durchaus einige Stunden. Man erkundet den Schauplatz, setzt die Puzzle-Teile der Vergangenheit zusammen, bis die Story irgendwann so richtig Fahrt aufnimmt.

Was im späteren Verlauf dann an Ideen, Farbspielereien und Designs aufgefahren wird, findet man so in den wenigsten Videospielen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dies wäre ein uneheliches Kind von Nier und Shin Megami, aber die Beschreibung greift meines Meinung nach viel zu kurz, schließlich ist der Tenor des Plots ein völlig anderer. Für mich bis hierher mein persönliches Highlight des Jahres 2024. Beste Story seit NieR: Automata inklusive. Das es noch zahlreiche Enden gibt, die erstmal erspielt werden wollen, und welche komplett von den eigenen Entscheidungen abhängig sind, ist da eigentlich nur das Sahnehäubchen.

Kein schlechter Stoff für ein Erstlingswerk.
 

FrancisYorkMorgan

Altenpfleger
Strange Brigade

Komisches Spiel. Nicht "strange", aber komisch. Aber in dem Sinne komisch, dass ich es irgendwie für mich selber nicht richtig einordnen kann, ob ich es richtig gut oder einfach nur langweilig finde.

2018 ist es rausgekommen, und man merkt an vielen Ecken und Enden, dass es in seinem Herzen ein Coop-3rd-Person Abenteuershooter ist. Der zwar auch als Singleplayer durchgezockt werden kann (was ich auch gemacht habe), trotzdem merkt man einfach, dass der Aufbau und Fortschritt für mindestens 2, wenn nicht besser 4 Personen gemacht ist. Trotzdem funktioniert es als Einzelkämpfer.

Warum ich das Spiel vielleicht langweilig finde? Ja, es gibt eine Story, die zwischen den Missionen in netten, humorvollen Zwischensequenzen erzählt wird, und es gibt Massen an Büchern mit weiteren Informationen zu finden. Trotzdem hat die Geschichte null Impact und ist einfach da. Dazu kommt das Gameplay. Es ist unglaublich repititiv. Auf den neun Missionen ist man zwar an unterschiedlichen Orten, trotzdem sieht alles gleich aus und man macht das gleiche. Hunderte Mumien und Skelette abballern, leichte Rätsel lösen, Kristalle aktivieren, noch mehr und größere Gegner den Garaus machen und dann das Ganze wieder von vorne. Viel Abwechslung ist da nicht gegeben. Die Grafik sieht auch nicht wie 2018 aus, eher wie ein PS3-Spiel. Grafik ist mir aber komplett egal, so lange das Gameplay stimmt. Aber das ist ja eigentlich langweilig. Eigentlich...

Denn obwohl es sich alles nur wiederholt, macht es auch richtig Laune, mit der fetten Schrotflinte die Massen von Gegnern zu dezimieren. Explosionen und aktivierbare Fallen runden das Ganze ab. Die Rätsel sind wie geschrieben nicht anspruchsvoll, aber es ist auch befriedigend sie zu lösen. Dazu kommt der humorige Erzähler, der definitiv ein Problem mit Katzen hat. Ich fand's lustig 😁. Auch wenn die Story keinen Impact hatte, so ist der Charme des 1930er Abenteuerlooks auch wieder charmant. Im Endeffekt wollte ich schon immer weiterspielen, zwar nicht 5 Stunden am Stück, aber alle 2 Tage 2 Stündchen waren gute Unterhaltung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Im Endeffekt hatte ich mit Strange Brigade eine gute Zeit, zumindest wenn es häppchenweise serviert wurde. Dann kann ich auch wunderbar über die kleinen Macken hinwegsehen. Als Coop-Titel sollte Strange Brigade definitiv nochmal mehr Spaß machen, da braucht es auch keine große Geschichte drumherum. Ich gebe eine gute

7.5/10

weil es dann doch irgendwie unterhalten hat, und wenn ein Spiel das für einen schafft, macht es nichts falsch.
 

cM0

Aushilfe der Essenausgabe
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Ich habe Persona 3 Reload inklusive DLC beendet und bin zwiegespalten. Die Charaktere machen das Spiel interessant, da es hier durchaus interessante Charakterentwicklungen gibt und die Charaktere nicht nur die üblichen Stereotypen in JRPGs abbilden. Die social links fand ich nicht schlecht, aber insgesamt nicht so spannend, wie in Persona 4 und 5.
Was mich wirklich stört, ist der Dungeon. Dieser zieht sich über mehrere 100 zufallsgenerierte Ebenen und man macht immer nur das Gleiche. Selbst gewisse Ereignisse, die die Eintönigkeit etwas aufbrechen, wie z. B. Monad Doors mit besonders starken Gegnern, wiederholen sich. Ich habe am Anfang sehr viel erkundet, um keine Items zu verpassen und habe jeden Kampf mitgenommen, um möglichst früh möglichst stark zu werden, aber gegen Ende und mit fast Maximallevel bin ich nur noch durchgerannt. Lediglich das Design ändert sich um Dungeon etwas, aber das ist zu wenig, bzw. hätte ich deutlich mehr Spaß mit dem Spiel gehabt, wenn es nur halb so viele Ebenen gegeben hätte. Mit dem Ende des Spiels war ich auch nicht wirklich zufrieden, worauf ich aber nicht näher eingehen werde und dabei hatte ich das gute Ende.
Alles in allem kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum das Spiel bei Fans so gut ankommt und Höchstwertungen absahnt. Bricht man es auf die Charaktere und die Story (bis zum Ende) runter, würde ich es auch sehr gut werten, nur macht der Dungeon eben einen großen Teil des Spiels aus. Immerhin ist das Kampfsystem unterhaltsam.

Der DLC macht es dann eher schlimmer als besser, denn storytechnisch passiert hier nur sehr wenig und 90% der Zeit ist man wieder im Dungon unterwegs, um sich durch nochmal etwa 150 Ebenen zu schnetzeln. Das war leider gar nichts. Etwa 25h habe ich am DLC gesessen, für vielleicht 3 Stunden Story, die auch nicht viel Neues bringt. Hier fällt außerdem alles andere wie social links weg, sodass das Gameplay wirklich nur noch aus Dungeoncrawling besteht.

Für Hauptspiel + DLC habe ich etwa 145 Stunden gebraucht. Da sind sicher einige Stunden idle Time dabei und man kommt bestimmt schneller durch, wenn man nicht alles erkundet und nicht alle Nebenaufgaben (die auch nur aus "bringe mir Gegenstand X" bestehen) mitnimmt, trotzdem ist das für das Gebotene zu lang. Wer sich an monotonen Dungeonerkundungen nicht stört, wird sicher trotzdem Spaß mit dem Spiel haben. Hatte ich insgesamt auch, sonst hätte ich es nicht durchgespielt, aber 4und 5 sind für mich die deutlich besseren Spiele.
 

Pascal

Ich mag Trophys
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Skabma Snowfall

Ein sehr entspanntes Spiel. Optisch hat es mir gut gefallen und Story war auch ok. Ab und zu hatte ich paar Orientierungs Probleme (kurze Ausraster) bei den collectables aber ansonsten für unter 10€ ein schönes Spiel für 2-3 Abende
 

baum2k

Sonntagsfahrer
Destiny 2 Final Shape Erweiterung

Ich habe es nun doch getan, es war im Store für 30€ im Angebot da hannisch jesacht, baum hannisch jesacht, des machsch.

Optisch eines der besten Welten die Bungie je erstellt hat. Sehr geil gemacht wirklich! Storytechnisch auch sehr gut. Natürlich kämpft man im Finale nicht wirklich gegen den Zeugen, war mir aber auch so schon klar :D Das macht Bungie immer so. Aber statt das auf ne weitere Expansion zu packen, kämpft man im Raid gegen ihn.

Hab keine 6 Leute mehr für den Raid, da wir alle weitergezogen sind aus unserem Clan und ich keine Lust hab mir neue 6 Leute zu suchen, um dann erstmal den Raid zu lernen und unnütz viel Zeit in das Spiel zu investieren, nur um dann zu sehen wies endet, hab mir deshalb einfach den Raid Clear von Gladd angeguckt. Ging eine Stunde, somit hab ich den Raid mal mit all seinen Mechaniken gesehen. Danach hab ich mir ein VIdeo mit allen Zwischensequenzen vom Raid noch angeguckt und somit weiß ich jetzt wie die Saga endet.

Die Expansion brachte mir mal wieder viel Spaß in Destiny. Weil es mal was neues war. Danach jetzt hab ich aber wieder aufgehört, weil sich sonst ja nix geändert hat. Man spielt den selben Content wieder und wieder und wieder.

Nichts destotrotz war die Expansion solide und besser als Lightfall. Lightfall war ja nen richtiger Reinfall. Allerdings bleibt Witch Queen für mich neben Forsaken, die beste Erweiterung von Destiny 2. Wenn ich ranken müsste: Platz 1: Forasaken, 2: Witch Queen und 3: Final Shape.

Ich vergebe mal solide 7/10 Punkten.
 

scorpionmj

Stütze der Senioren-WG
Strange Brigade

Komisches Spiel. Nicht "strange", aber komisch. Aber in dem Sinne komisch, dass ich es irgendwie für mich selber nicht richtig einordnen kann, ob ich es richtig gut oder einfach nur langweilig finde.

2018 ist es rausgekommen, und man merkt an vielen Ecken und Enden, dass es in seinem Herzen ein Coop-3rd-Person Abenteuershooter ist. Der zwar auch als Singleplayer durchgezockt werden kann (was ich auch gemacht habe), trotzdem merkt man einfach, dass der Aufbau und Fortschritt für mindestens 2, wenn nicht besser 4 Personen gemacht ist. Trotzdem funktioniert es als Einzelkämpfer.

Warum ich das Spiel vielleicht langweilig finde? Ja, es gibt eine Story, die zwischen den Missionen in netten, humorvollen Zwischensequenzen erzählt wird, und es gibt Massen an Büchern mit weiteren Informationen zu finden. Trotzdem hat die Geschichte null Impact und ist einfach da. Dazu kommt das Gameplay. Es ist unglaublich repititiv. Auf den neun Missionen ist man zwar an unterschiedlichen Orten, trotzdem sieht alles gleich aus und man macht das gleiche. Hunderte Mumien und Skelette abballern, leichte Rätsel lösen, Kristalle aktivieren, noch mehr und größere Gegner den Garaus machen und dann das Ganze wieder von vorne. Viel Abwechslung ist da nicht gegeben. Die Grafik sieht auch nicht wie 2018 aus, eher wie ein PS3-Spiel. Grafik ist mir aber komplett egal, so lange das Gameplay stimmt. Aber das ist ja eigentlich langweilig. Eigentlich...

Denn obwohl es sich alles nur wiederholt, macht es auch richtig Laune, mit der fetten Schrotflinte die Massen von Gegnern zu dezimieren. Explosionen und aktivierbare Fallen runden das Ganze ab. Die Rätsel sind wie geschrieben nicht anspruchsvoll, aber es ist auch befriedigend sie zu lösen. Dazu kommt der humorige Erzähler, der definitiv ein Problem mit Katzen hat. Ich fand's lustig 😁. Auch wenn die Story keinen Impact hatte, so ist der Charme des 1930er Abenteuerlooks auch wieder charmant. Im Endeffekt wollte ich schon immer weiterspielen, zwar nicht 5 Stunden am Stück, aber alle 2 Tage 2 Stündchen waren gute Unterhaltung.

Lange Rede, kurzer Sinn: Im Endeffekt hatte ich mit Strange Brigade eine gute Zeit, zumindest wenn es häppchenweise serviert wurde. Dann kann ich auch wunderbar über die kleinen Macken hinwegsehen. Als Coop-Titel sollte Strange Brigade definitiv nochmal mehr Spaß machen, da braucht es auch keine große Geschichte drumherum. Ich gebe eine gute

7.5/10

weil es dann doch irgendwie unterhalten hat, und wenn ein Spiel das für einen schafft, macht es nichts falsch.
Wir haben das damals im Koop gespielt und mit jedem Level wurd es vom Spiel her doch langweiliger, aber das Dummschwätzen während des Ballerns hat dann wieder Spaß gemacht. Alles in allem haben wir einmal jeden Level gespielt und es dann ad acta gelegt.
 

FrancisYorkMorgan

Altenpfleger
Wir haben das damals im Koop gespielt und mit jedem Level wurd es vom Spiel her doch langweiliger, aber das Dummschwätzen während des Ballerns hat dann wieder Spaß gemacht. Alles in allem haben wir einmal jeden Level gespielt und es dann ad acta gelegt.
Ein Durchlauf reicht da definitiv. Motivation für einen weiteren, z.B. zum Trophäen sammeln, ist bei mir null gegeben. Ist auch schon von der Platte gelöscht. 😁
 

knusperzwieback

Rat der Weisen
The Choice of Life: Middle Ages (Xbox)

Nettes, kurzes Indie-Game wo man ständig zwischen 2 Wegen wählen darf und das kann dann gut, oder weniger gut enden bzw. entscheidet wie sich die Geschichte entwickelt. Das ganze ist hübsch präsentiert und erinnert an alte Spielebücher - wobei hier im Spiel die Wüfelkämpfe entfallen. Als Musik gabs beruhigende Mittelaltermusik zu hören. Spielzeit war ca. 1 Stunde, Bugs gabs keine.
 

Khorny

Sonntagsfahrer
Forza Horizon 2

Die Forza Horizon Reihe, ehe sie zum schrillen Vergnügungspark wurde, hat einen Reiz. 😅

Die Karte ist sehr authentisch aufgebaut und liefert eine angenehme Progression, ohne binnen weniger Stunden komplett mit Events zugekleistert zu werden. Hier wurde man noch nicht mit Autos regelrecht zugeworfen, wodurch die Premium-Fahrzeuge erstmal verdient werden müssen. Optisch erreicht es natürlich nicht die Qualität des insbesondere 5ers, doch gleichzeitig ist es auch erschreckend, wie gut Teil 2 aus heutiger Sicht aussieht. Was mich wirklich bei Stange gehalten hat sind neben den guten Pisten die Radiosender, die mit deutlich höherer Qualität zu überzeugen wissen. So ganz ohne Barrieren machen auch die Rennen selbst noch fast einen Tick mehr Spaß, denn freches Abkürzen ist so kein Problem, und zum Optimieren einer Runde eröffnen sich ungeahnte Freiheiten. Einzig die Querfeld-Rennen waren wie immer die Hölle.
 
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