Linsenheld
Rentenbezieher
Ne... Mit dem obligatorischen CoD HQ (welches man ja zwingend braucht für die Reihe), habe ich nur für BO6 Kampagne & Multiplayer irgendwas um die 80-85GB auf der XBOX Series X gehabt...
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Hängt ein bisschen davon ab, wie weit du bist. Im späteren Spielverlauf ist es schon sehr umständlich, passende Formeln zu erstellen. Ich bin da eher fürs klassische Hinweise finden. Aber ist natürlich Geschmackssache.
sabienchen.banned
Aushilfe der Essenausgabe
Das ist genau der Part, der mir am meisten Spaß macht. Der Rest ist ja sonst nur Wimmelbild in ner OW.
Was man sich in meinen Augen dagegen hätte sparen können sind die Arenakämpfe... I get it.. es gibt ne 3rd-Person Shootermechanik.. also will man die im Spiel auch verwenden.. aber das spielt sich halt einfach nicht gut.
Call of Duty Black Ops 6 (Xbox Series X mit Game Pass)
Auch ich habe nun nach rund 11 Stunden den Abspann der Kampagne gesehen, obwohl sie mir gefühlt wesentlich länger vorkam. Gleich vorweg: Das war die beste Kampagne in einem CoD, die ich seit Jahren gespielt habe. Vielleicht sogar die beste der gesamten Reihe!
Grund dafür war die bombastische Inszenierung, die aber auch mit leisen Tönen und anderen Überraschungen zu überzeugen wusste. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, ganz im Gegenteil: Die Story um die geheimnisvolle Organisation Pantheon und ihre noch geheimnisvollere Superwaffe war so spannend erzählt, dass man stets wissen wollte, wie es weitergeht.
Das 90er Jahre Golfkriegs-Setting mit Saddam Husseins Überfall auf Kuwait, seinen Scud-Raketen und angeblichen Massenvernichtungswaffen wurde sensibel thematisiert und wir begegneten sogar Bill Clinton auf einer Wahlkampfveranstaltung.
Black Ops-typisch gab auch wieder "Traum-Levels", bzw. Visionen, die man aus älteren Teilen kennt und sich diesmal so crazy wie nie zuvor spielten.
Dabei kamen Gameplay-Varianten zutage, wie man sie bisher nur aus Fantasy-Rollenspielen oder sogar der Resident Evil-Reihe kannte. Mutig!
Das sorgte ebenso für Awechslung, wie die zahlreichen (meist optionalen) Schleichabschnitte, bei denen man erledigte Feinde diesmal sogar nach bester Hitman-Manier in Schränken verstecken konnte. Überhaupt klappte das schleichen so gut wie nie zuvor in einem CoD.
Lediglich ein einziges Level musste man diesmal in einer "Offenen Kampfmission" absolvieren, wo man drei Raketenstellungen in beliebiger Reihenfolge ausschalten sollte. Allerdings war man hier im Gegensatz zu CoD MW3 mit einem fähigen KI-Squad unterwegs und man konnte die irakische Wüste sogar in einem Landrover erkunden und einige zusätzliche Geheimnisse entdecken. Diese Mission fügte sich flüssig in das Gesamtbild ein. Auch hier konnte man ausgezeichnet schleichend vorgehen, wenn man denn wollte. Ich wählte aber auch mal einen Luftschlag aus sicherer Entfernung.
Obwohl Black Ops 6 auch größtenteils das übliche Michael-Bay-Spektakel ablieferte, gab es nach fast jeder der rund ein Dutzend Missionen eine Ruhephase im Hauptquartier, dem "Turm", einer Art Herrenhaus in Bulgarien. Dort gab es viel zu entdecken und sogar einige Rätsel, wie geheime Räume, die es aufzudecken und zu erkunden galt. In dieser Basis konnte man auch mit in den Levels gefundenem Geld dauerhafte Perks freischalten, z.B. für schnelleres Nachladen oder um zusätzliche Panzerplatten anzubringen usw.
Es gab also viel neues zu sehen und zu entdecken, aber auch altbewährtes und bekanntes zu bewundern. So geschmeidig und dynamisch hat sich dennoch selten eine CoD-Kampagne angefühlt. Die Mischung macht's und hier passte einfach nach langer Zeit mal wieder alles zusammen.
Alte Stärken, wie die bombastische Inszenierung in relativ linearen Levels, konnten ebenso punkten wie neue Innovationen, darunter eine hohe Gegnervielfalt mit neuen knackigen Bossen und ihrer fetten Lebensleiste a la "The Division" über dem Kopf.
Panzer fahren, aus dem Heli mit der Gatling ballern, brennende Gebäude stürmen und weit entfernte Gegner mit dem Scharfschützengewehr bekämpfen: Endlich mal wieder eine echte CoD-Kampagne, die diesen Namen verdient! Alles, wofür man die Reihe als Kampagnenspieler liebgewonnen und schon fast verloren geglaubt hatte, ist hier wieder vereint. Endlich. Weiter so! Die Pflicht ruft.
9/10
Auch ich habe nun nach rund 11 Stunden den Abspann der Kampagne gesehen, obwohl sie mir gefühlt wesentlich länger vorkam. Gleich vorweg: Das war die beste Kampagne in einem CoD, die ich seit Jahren gespielt habe. Vielleicht sogar die beste der gesamten Reihe!
Grund dafür war die bombastische Inszenierung, die aber auch mit leisen Tönen und anderen Überraschungen zu überzeugen wusste. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, ganz im Gegenteil: Die Story um die geheimnisvolle Organisation Pantheon und ihre noch geheimnisvollere Superwaffe war so spannend erzählt, dass man stets wissen wollte, wie es weitergeht.
Das 90er Jahre Golfkriegs-Setting mit Saddam Husseins Überfall auf Kuwait, seinen Scud-Raketen und angeblichen Massenvernichtungswaffen wurde sensibel thematisiert und wir begegneten sogar Bill Clinton auf einer Wahlkampfveranstaltung.
Black Ops-typisch gab auch wieder "Traum-Levels", bzw. Visionen, die man aus älteren Teilen kennt und sich diesmal so crazy wie nie zuvor spielten.
Dabei kamen Gameplay-Varianten zutage, wie man sie bisher nur aus Fantasy-Rollenspielen oder sogar der Resident Evil-Reihe kannte. Mutig!
Das sorgte ebenso für Awechslung, wie die zahlreichen (meist optionalen) Schleichabschnitte, bei denen man erledigte Feinde diesmal sogar nach bester Hitman-Manier in Schränken verstecken konnte. Überhaupt klappte das schleichen so gut wie nie zuvor in einem CoD.
Lediglich ein einziges Level musste man diesmal in einer "Offenen Kampfmission" absolvieren, wo man drei Raketenstellungen in beliebiger Reihenfolge ausschalten sollte. Allerdings war man hier im Gegensatz zu CoD MW3 mit einem fähigen KI-Squad unterwegs und man konnte die irakische Wüste sogar in einem Landrover erkunden und einige zusätzliche Geheimnisse entdecken. Diese Mission fügte sich flüssig in das Gesamtbild ein. Auch hier konnte man ausgezeichnet schleichend vorgehen, wenn man denn wollte. Ich wählte aber auch mal einen Luftschlag aus sicherer Entfernung.
Obwohl Black Ops 6 auch größtenteils das übliche Michael-Bay-Spektakel ablieferte, gab es nach fast jeder der rund ein Dutzend Missionen eine Ruhephase im Hauptquartier, dem "Turm", einer Art Herrenhaus in Bulgarien. Dort gab es viel zu entdecken und sogar einige Rätsel, wie geheime Räume, die es aufzudecken und zu erkunden galt. In dieser Basis konnte man auch mit in den Levels gefundenem Geld dauerhafte Perks freischalten, z.B. für schnelleres Nachladen oder um zusätzliche Panzerplatten anzubringen usw.
Es gab also viel neues zu sehen und zu entdecken, aber auch altbewährtes und bekanntes zu bewundern. So geschmeidig und dynamisch hat sich dennoch selten eine CoD-Kampagne angefühlt. Die Mischung macht's und hier passte einfach nach langer Zeit mal wieder alles zusammen.
Alte Stärken, wie die bombastische Inszenierung in relativ linearen Levels, konnten ebenso punkten wie neue Innovationen, darunter eine hohe Gegnervielfalt mit neuen knackigen Bossen und ihrer fetten Lebensleiste a la "The Division" über dem Kopf.
Panzer fahren, aus dem Heli mit der Gatling ballern, brennende Gebäude stürmen und weit entfernte Gegner mit dem Scharfschützengewehr bekämpfen: Endlich mal wieder eine echte CoD-Kampagne, die diesen Namen verdient! Alles, wofür man die Reihe als Kampagnenspieler liebgewonnen und schon fast verloren geglaubt hatte, ist hier wieder vereint. Endlich. Weiter so! Die Pflicht ruft.
9/10
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