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Fotografie

Spodydary

Rentenbezieher
So. Ich spamme den Thread jetzt auch mal wieder zu. Wenn das nervt, dann bitte einfach sagen und ich begrenze das etwas. Kein Ding. Kann mich nur kaum entscheiden, welches Bild ich nehme. o_O

Ich war letztes Wochenende nochmal in den Pilzen unterwegs. War soweit ok. Hab eine Technik probiert, um einen blauen Look zu bekommen, wie man ihn zuhauf auf Insta sieht aber dabei ein paar Fehler gemacht.
Nervt aber jetzt weiß ich immerhin, was ich falsch gemacht habe.
Ärgern tut mich, das ich keinen Fliegenpilz finde. Gefühlt ist dieses Jahr die Chance auf ein Einhorn größer.

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Der Beitrag wurde automatisch zusammengeführt.

Da ich heute keinen Bock hatte raus zu gehen, habe ich mich an "Heimarbeit" versucht. Dafür hatte ich mir auf YT schon einige Videos gespeichert, die kreative Ideen für sowas liefern.
Die werden ich nach und nach nachstellen. Heute waren Eiswürfel dran.

Für einen ersten Versuch bin ich sehr zufrieden. Ich habe es mir erstmal gespart, Tipps und Tricks für klarere Würfel zu befolgen. Dieser milchige Look hat mir in einigen Videos schon ganz gut gefallen.
Außerdem kann man dadurch ganz gut Unschärfen vertuschen. Bei einigen Bildern ohne Nebel hätte ich wohl eher ein Stack machen müssen.
Werden das aber mir klaren Würfeln nochmal versuchen.

Funfact: Der Rauchmelder hat sich während der ganzen Zeit nicht beschwert. Erst als ich fertig und alles am einpacken war. :ugly:

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Zuletzt bearbeitet:

douggy

Altenpfleger
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@Spodydary

Wie sieht das Setup für die Fotos aus? Untergrund, Lichtquelle?
Welche Kamera/Objektiv?
Blende, Verschlusszeit, Brennweite?

Und als Zusatzfrage, haste deine Monitore kalibriert?
 

Spodydary

Rentenbezieher
Wie sieht das Setup für die Fotos aus? Untergrund, Lichtquelle?

Total simpel.
Als Untergrund habe ich eine schlichte Plexiglasscheibe benutzt. Ich hab hier zwar 2 Acryl-Platten in Schwarz und Weiss liegen aber durch die Schwarze konnte ich nicht stark genug durchleuchten und bei der Weissen hätte ich zwar einen coolen, gleichmäßig hellen Boden gehabt aber keine Spiegelung. Und die wollte ich haben.
Mit der in Weiss mache ich es vielleicht nochmal irgendwann. Und so hat das sogar besser gespiegelt, als ich zuvor dachte. Wobei die Schwarze in Sachen Spiegelung aber natürlich nochmal cooler gewesen wäre. Die nutze ich dann für andere Spielereien.

Jedenfalls habe ich die Plexi etwas erhöht (ca. 15cm schätze ich) und von unten mit einer ganz normalen, kleinen Taschenlampe angeleuchtet. Am besten eine, bei der man den Lichtkegel einstellen kann. Also in Weit und Strahl. Das hat auch komplett ausgereicht.
Außer bei den Gestapelten. Die habe ich von den Seiten noch mit 2 Stativ-RGB-Leuchten von Rollei angeleuchtet. Diese hätte ich aber weiter weg stellen sollen. Die Reflexionen habe ich unterschätzt.
Der Raum selbst war dunkel, nur eine Lichtquelle aus dem Raum hinter mir.

Für den Hintergrund habe ich mir von LensAid ein paar Muster in Postergröße bestellt und hier einen komplett schwarzen genommen. Da reicht aber auch ein Stück Stoff oder T-Shirt.


Welche Kamera/Objektiv?

Sony a7 III und das Sigma 105mm 2,8.
Ich wollte erst mein Sigma 24-70 nehmen aber da hat bei meinem Aufbau am Ende dann doch ein wenig die Brennweite gefehlt. Das kann man aber dann anpassen. Also es muss nicht zwingend eine lange Brennweite sein. Ging bei mir nur nicht anders.

Blende, Verschlusszeit, Brennweite?

Blende lag meistens bei 11.
Die Verschlusszeit habe ich immer angepasst. Da ich vom Stativ aus gearbeitet habe, konnte ich die immer etwas länger einstellen. In der Regel aber immer unter 1 Sekunde. Die Bilder selbst habe ich meistens gezielt etwas unterbelichtet, da die Gefahr recht groß ist, das man das Eis oder das Licht der Lampe etwas ausbrennt.
Bei dem Qualm wollte ich eigentlich nochmal eine längere Belichtung machen aber dafür hätte ich einen Filter drauf schrauben müssen. Dank einsetzender Migräne habe ich das aber auf das nächste Mal verschoben.
Brennweite wie gesagt 105mm.

Und als Zusatzfrage, haste deine Monitore kalibriert?

Für die Nachbearbeitung? Nein.
Dieses Level der Perfektion habe ich noch lange nicht erreicht und werde ich wohl auch nie. Wenn da falsche Farbverläufe zu sehen sind, dann kann das zwar auch mit Absicht sein, weil ich es machmal ganz gerne mag oder aber, weil ich eine sehr ausgeprägte Farbschwäche habe und das schlicht nicht sehe.
Also würde ich es wohl auch nicht schaffen etwas richtig einzustellen.

Für die Nachbearbeitung in Lightroom Classic nutze ich daher auch fast ausschließlich gekaufte Presets. Normalerweise schraube ich selbst da nur an den Basics ein wenig rum.
Je nachdem wo es vielleicht noch etwas nötig ist. Man kann bei LrC mittlerweile easy zwischen Bild/Motiv/Hintergrund/Himmel auswählen. Die ganze KI Unterstützung bei dem Programm klappt mittlerweile beängstigend gut, das auch ein Nicht-Pro sich da ganz gut zurecht findet.


Jedenfalls war die ganze Aktion total easy. Dafür muss man kein Profi sein.
 

douggy

Altenpfleger
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Profi nicht, aber so simpel auch nicht. Danke für Rede und Antwort. Ne Spiegellose wär schon schön, aber dann wären meine Objekte nutzlos.

Und kalibrieren muss man ja nicht nach Gefühl .. gibt ja schon selbstkalibrierende Monitore bzw. Colorimeter. Selbst hatte ich damals ein Spyder Express genommen. Aber mangels Zeit für Fotos und Nachbearbeitung sind die neuen unkalibriert.
 

Khorny

Sonntagsfahrer
Profi nicht, aber so simpel auch nicht. Danke für Rede und Antwort. Ne Spiegellose wär schon schön, aber dann wären meine Objekte nutzlos.
Was hast du denn genau für eine?

Die Sony A7 III ist ja nicht nur spiegellos, sondern besitzt auch einen Vollformat-Sensor. Der dürfte bei Objektiven oftmals eher das Problem darstellen, aber es kommt auf die Objektive an. Spiegellose gibt es inzwischen in allen Größen und Formen. Ich persönlich habe egal für welche Kamera meist eh nur ein äquivalent zu 28mm oder 35mm am Vollformat. Ggf. 40mm. Teleobjektive oder Zoom habe ich seit weit über 10 Jahren keins mehr angerührt.

Ich glaube übrigens für so Produktfotografie oder Makro ist die Kamera eher zweitranging, wie aber eigentlich generell für die meisten Sachen. Mit jeder Kamera die mind. 12MP und nen halbwegs ordentlichen Dynamikumfang hat, kann man technisch gesehen super Bilder schießen. Bei Out of Cam, also direkt auf Jpeg sind manche Knipsen halt besser als andere.
 

douggy

Altenpfleger
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Das ist meine Ausrüstung ..

Kamera:
Nikon D5300

Objektive:
Nikkor 35mm
Nikkor 50mm
Nikkor 18-105mm
Tamron SP 90mm Makro

Funkauslöser: Yongnuo YN-622N-TX iTTL
Blitz: Yongnuo YN685 iTTL

Stativ: Reisestativ Rollei Compact Traveler No. I

Und noch bisschen anderes Zeugs wie Nikon D3100, Blitzstativ, Durchlichtschirm, Nikkon 55-200mm, Nikon 18-55mm, Yongnuo YN560, Yongnuo Funkauslöser, (unbenutzte) Filter ...

Ob die Objektive nun von APS-C auch auf Vollformat funktionieren ohne größere Nachteile (Vignettierung,..), keine Ahnung.
Da werde ich wohl eher nicht in ein neues System investieren.

Bevor die Handykameras so gut worden, hatten wir uns auch noch eine Kompakte angeschafft, eine Panasonic Lumix DMC-LX7EG-K.

Reicht mit Geld ausgeben :ugly:
 
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